Im Herbst eines jeden Jahres veranstaltet der Ganztagsschulverband seine dreitägigen Kongresse in wechselnden Orten und Bundesländern in Deutschland (zurückliegend z.B. Leipzig, Bremen, usw.). Zu diesen Veranstaltungen treffen in der Regel zwischen 300 bis 500 Teilnehmer(n)innen aus allen Bundesländern ein, zudem Gäste aus dem benachbarten deutschsprachigen Ausland.
Die übergreifenden Kongressthemen berücksichtigen in der Regel die Schwerpunkte des gegenwärtigen Ganztagsschuldiskurses (z.B. Lebens- und Lernwelten, Qualität von Ganztagsschulen, Nachhaltiges Lernen, Reformpädagogische Ansätze usw.), an den Einzeltagen jedoch verfolgt das Spektrum der Zuwendungen und Beschäftigungen grundlegende Wissenschaftsvorträge, Schulbesuche aller Schularten, Workshopveranstaltungen und Gesprächsgruppen.
Die Tagungen nehmen sich dabei einer Vielzahl notwendiger Aufgabenfelder und Gestaltungsschwerpunkte der Ganztagsschule an, beleuchten klassische Aufgaben der Unterrichtsgestaltung und Freizeitpädagogik und kümmern sich zudem um Bildungsschwerpunkte der aktuellen Diskussion. Entwicklungstendenzen und Grundvoraussetzungen werden ebenso aufgegriffen wie Fragestellungen des Schulalltags, Erkenntnisse der Wissenschaft und Impulse für die Weiterentwicklung der ganztägig arbeitenden Schulen.
Der Kongress als bundesweit übergreifender Versammlungsort von Pädagog(en)innen aller Professionen sowie Interessierten aus den unterschiedlichsten Institutionen schafft durch seine Konstellation aus Plenumsveranstaltungen, Schulbesuchen, Gesprächsrunden und Arbeitsgruppen ein Forum der Begegnung, des Gedankenaustauschs und des Praxistransfers.