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Offener Brief: Berliner Kürzungen gefährden Qualität und Unterstützung der Ganztagsschulen

Leipzig, 23.10.2025
Der Ganztagsschulverband warnt: Mit dem Wegfall zentraler Förderstrukturen droht Berlin ein fataler Rückschritt. Ohne die SAG Berlin, das Kulturagenten-Programm und Fachstellen steht die Qualität der Ganztagsschulen und damit echte Bildungsgerechtigkeit auf dem Spiel.
Mit großer Sorge blickt der Ganztagsschulverband e.V. auf die Berliner Haushaltsplanungen 2026/2027. Der geplante Wegfall des Sammeltitels „Ganztägige Bildung und Erziehung“ bedeutet nicht nur das Ende der Arbeit der SAG Berlin, sondern auch das Aus für Programme wie „Kulturagenten“, „proRespekt“ und die Berliner Ferienschulen.

Diese Kürzungen bedrohen die Grundlagen guter Bildung. Ganztagsschulen sind keine reinen Betreuungsorte, sondern Lebens- und Lernräume, in denen Kinder soziale, kulturelle und demokratische Kompetenzen erwerben. Ohne fachliche Begleitung und multiprofessionelle Unterstützung drohen Qualitätsverlust, Chancenungleichheit und ein Rückschritt um Jahrzehnte.

Der Ganztagsschulverband mahnt: Mit dem Abbau dieser Strukturen riskiert Berlin nicht nur die Qualität seiner Schulen, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Statt Zukunft zu sichern, werden tragende Säulen eingerissen. Der Verband fordert daher die Rücknahme der Kürzungen und den Erhalt des Sammeltitels – für starke Ganztagsschulen und gerechte Bildungschancen in Berlin.

Lesen Sie hier unseren Offenen Brief an die Senatorin Katharina Günther-Wünsch und die Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses

Termine

20.11.2025, 18:00 - 19:30 Uhr
Ort: Online
21.11.2025
Ort: Gregor-Mendel-Gymnasium Amberg (Bayern)

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